Der aus Mali stammende Kassoum Traoré, der sich selbst am liebsten Kassim nennt, wurde am 13. August 1978
in eine große Familie aus traditionellen Trommlern hineingeboren.
Bereits im Alter von 5 Jahren erlernte der in Abidjan aufgewachsene Musiker von seinem Onkel Dougoutigi Keita das
traditionelle Spielen der Djembé.Dougoutigi Keita war ein professioneller Trommler, der es verstand sich weit über
die Grenzen von Westafrika hinaus in Frankreich und anderen europäischen Ländern in die Herzen seiner Zuhörer hineinzuspielen.
Sein älterer Bruder Adama Traoré, der zu dieser Zeit mit der Starsängerin Mahawa Traoré zusammenarbeitete,
nahm Kassim mit 9 Jahren in seiner Band auf. Adama ist ein sehr strenger Lehrer und brachte Kassim nicht
nur die hohe Kunst des professionellen Trommelspielens, sondern auch das Handwerk seines verstorbenen Vaters
Daouda Traoré bei. Daouda Traoré war der bekannteste Trommelbauer in Abidjan und Umgebung. Kassim lernte sehr
schnell und spielte bald auf den großen Bühnen Afrikas mit der Sängerin Mahawa Traoré.
Im Jahre 1994 trennte er sich von seiner Familie und gründete seine eigene Band „Yelemba“. Zusätzlich setzte
er sein Studium mit seinem Onkel Dougoutigi und seinem Bruder Adama fort. In den Trommelworkshops unter der
heißen Sonne von Afrika konnten Touristen und die dort ansässigen Franzosen das Djembéspielen direkt von Kassim
erlernen.In den darauffolgenden Jahren nahm er immer öfter die Position des Solisten ein und vollendete seinen
Meistersolisten in dem er 7 Tage mit seinem Onkel Dougoutigi auf einem großen traditionellen Festival auftrat.
Nach diesem großartigen Auftritt war er dafür prädestiniert als Solist mit den großen Gruppen in Abidjan und für
andere Gruppen der Elfenbeinküste, Burkina Faso und Mali zu spielen.
Im Jahr 1997 wurde er von dem Manager der World Music Group „Argile“ entdeckt und tourte mit ihr durch ganz Westafrika. Im selben Jahr wurden auch die Aufnahmen mit Mahawa Traoré vollendet. Da der Solist Kassim Traoré auf der Tournee mit Argile einen durchschlagenden Erfolg verzeichnete, durfte er auch auf der Europa-Tournee 1998 nicht fehlen. Hierbei entstand die CD „Mandingo Festival“. Kassim begleitete u. a. den Gitarristen Haja Madagascar und die bekannte Starsängerin Sona Diabaté (eine Schülerin von Miriam Makeba ) aus Frankreich. Im Mai 2001 entstand die weltweit verkaufte Percussion-CD „Bamako to Accra“.
Ende 2002 verließ er die Gruppe „Argile“ und schlug seinen Weg in die Selbständigkeit ein. Mit der in Frankreich ansässigen Gruppe „Faso Kan“ traf er auf seine frühere Gruppe Yelemba. Issa Dembelé, Drissa Diarra, Harouna Dembelé und Pazo Diarra spielten wie in alten Zeiten zusammen auf den Bühnen Deutschlands und Frankreich. Die Gruppe „Faso Kan“ ist die Gruppe brüderlicher seits von „Frère de Coulibaly“ (Vorgruppe am Würzburger Afrikafestival 2003 von Salifou Keita). Auch bei einigen Auftritten der Gruppe Muntu wirkte er mit.
Dieses Jahr ist er wieder nach Afrika zurückgekehrt und hat mit seinem Bruder Adama Traoré, seinem 3-jährigen Neffen Sekou und vielen anderen professionellen Musikern eine neue Percussion-CD aufgenommen, die schon jetzt an Genialität und Exzellenz die letzte CD übertrifft. Die CD „Hommage de famillie“ ist ein Ohrenschmaus für das kritische und geschulte Ohr, aber auch ein außerordentliches Hörvergnügen für alle Liebhaber der traditionellen Trommelmusik Westafrikas. Durch die Vielfalt der begleitenden Instrumente wie dem Balafon, der afrikanischen Flöte und der Gonni. Unterstrichen werden die Liedstücke mit Gesang.
Im Jahr 1997 wurde er von dem Manager der World Music Group „Argile“ entdeckt und tourte mit ihr durch ganz Westafrika. Im selben Jahr wurden auch die Aufnahmen mit Mahawa Traoré vollendet. Da der Solist Kassim Traoré auf der Tournee mit Argile einen durchschlagenden Erfolg verzeichnete, durfte er auch auf der Europa-Tournee 1998 nicht fehlen. Hierbei entstand die CD „Mandingo Festival“. Kassim begleitete u. a. den Gitarristen Haja Madagascar und die bekannte Starsängerin Sona Diabaté (eine Schülerin von Miriam Makeba ) aus Frankreich. Im Mai 2001 entstand die weltweit verkaufte Percussion-CD „Bamako to Accra“.
Ende 2002 verließ er die Gruppe „Argile“ und schlug seinen Weg in die Selbständigkeit ein. Mit der in Frankreich ansässigen Gruppe „Faso Kan“ traf er auf seine frühere Gruppe Yelemba. Issa Dembelé, Drissa Diarra, Harouna Dembelé und Pazo Diarra spielten wie in alten Zeiten zusammen auf den Bühnen Deutschlands und Frankreich. Die Gruppe „Faso Kan“ ist die Gruppe brüderlicher seits von „Frère de Coulibaly“ (Vorgruppe am Würzburger Afrikafestival 2003 von Salifou Keita). Auch bei einigen Auftritten der Gruppe Muntu wirkte er mit.
Dieses Jahr ist er wieder nach Afrika zurückgekehrt und hat mit seinem Bruder Adama Traoré, seinem 3-jährigen Neffen Sekou und vielen anderen professionellen Musikern eine neue Percussion-CD aufgenommen, die schon jetzt an Genialität und Exzellenz die letzte CD übertrifft. Die CD „Hommage de famillie“ ist ein Ohrenschmaus für das kritische und geschulte Ohr, aber auch ein außerordentliches Hörvergnügen für alle Liebhaber der traditionellen Trommelmusik Westafrikas. Durch die Vielfalt der begleitenden Instrumente wie dem Balafon, der afrikanischen Flöte und der Gonni. Unterstrichen werden die Liedstücke mit Gesang.